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ÜBER MICH

Mein Name ist Lara Koll.

Ich reite seit meiner Kindheit und hatte auch als Kind bereits das Glück, Erfahrungen mit meinem ersten eigenen Pferd sammeln zu können. Mein jetziges Pferd, einen Exgalopper, besitze ich seit 2014. Seine extrem problematischen Hufformen waren es, die mich zur Hufpflege brachten, da keine Bearbeitung der Hufpfleger oder Hufschmiede, die ich kennenlernte, langfristig bei der Verbesserung seiner Hufsituation helfen konnte.

2018 und 2019 besuchte ich meine ersten Praxis-Hufkurse nach F-Balance bei Martin Bösel. Dort lernte ich aufgrund der kompakten Kurse sicherlich nur einen kleinen Einblick in die Hufbearbeitung kennen. Dennoch waren sie ein großer Gewinn für mich, da mir an meinem Pferd gezeigt wurde, worauf ich bei der Bearbeitung genau dieser Hufe zu achten hatte. Somit konnte ich meinem Pferd schon mal ein ganzes Stück weiterhelfen und ihm ganz nebenbei die Panik vor Hufbearbeitung an sich nehmen.

Seitdem bearbeite und beschlage (genagelt oder geklebt) ich mein Pferd selbst. Ich hielt immer wieder Rücksprache mit anderen Hufbearbeitern und informierte mich mittels diverser Literatur.

Bald sahen Freunde und Bekannte die positive Enwicklung der Hufe meines Pferdes und fragten mich, ob ich auch ihre Pferde bearbeiten könnte. So kam es, dass ich bereits einige Jahre ein paar Pferde bearbeitete und auch mit Alternativbeschlägen versah. Je mehr Erfahrungen ich dabei sammelte, desto klarer wurde mir, dass ich bestimmte Entwicklungen der Hufe - egal, ob positiv oder negativ - nicht immer hundertprozentig verstand oder nachvollziehen konnte. Um für die Pferde in meiner Obhut und nicht zuletzt auch für mein eigenes Pferd immer besser zu werden, entschied ich mich für eine Ausbildung zur Hufpflegerin. Ich wählte die Ausbildung nach BPHC bei Annelie Michels - eine Ausbildung, die mit Abstand die meisten Praxis-Mitfahrtage aller mir bekannten angebotenen Ausbildungen bietet, welche direkt bei der Ausbilderin absolviert werden. Die Theorieeinheiten waren sehr breit gefächert: Themen rund um Haltung, Fütterung, den Bewegungsapparat und die unterschiedlichen Bearbeitungstheorien sowie ihre Vor- und Nachteile gehörten dazu.

Schnell, um nicht zu sagen sofort, stellten sich seit Beginn dieser Ausbildung erste positive Veränderungen bei allen von mir bearbeiteten Pferden ein. Dies bestätigte mich in der Entscheidung, die Arbeit im Bereich der Hufpflege weiter ausbauen zu wollen.

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